Das Maislabyrinth in Wallau ist eröffnet. Große und kleine Fans irren bereits im sechsten Jahr durch die hochgewachsenen Pflanzen. Durch die ergiebigen Regenfälle im Frühjahr erreicht der Mais eine rekordverdächtige Länge von bis zu 3,50 Meter. Optimale Bedingungen, um sich in dem 33.000 m² großen Irrgarten über Stunden orientierungslos zu verlaufen.
Erstmals kam eine Sämaschine zum Einsatz, welche mit modernster GPS-Technik nur Maissamen an Stellen abgelegt hat, auf denen kein Weg für die Besucher geplant wurde.
In diesem Jahr dreht sich alles um das Thema „Fliegen“ und die Motive wurden spektakulär umgesetzt. Die 3.300 Meter Wegenetz zeigen von oben eine Rakete, eine Hummel, Friedenstauben sowie ein großes Doppeldeckerflugzeug eingezeichnet.
6 Stationen auf dem Weg zum Ziel
Auch die 6 Stationen, die man Irrgarten finden kann, beschäftigen sich mit dem Motto „Fliegen“. Man kann dort Stempel sammeln sowie die Fragen zu den Informationstafeln beantworten. Höhepunkt des Irrgartenbesuchs ist im wahrsten Sinne des Wortes die Aussichtplattform in der Mitte des Maisfeldes. Sie dient einerseits der Orientierung belohnt andererseits alle mit einem herrlichen Ausblick bis nach Mainz.
Auf dem Vorplatz des Maislabyrinths erwarten die Besucher zahlreiche Attraktionen für Groß und Klein. Natürlich ist das riesige Hüpfkissen, welches sich in den vergangenen Jahren zu einem wahren Publikumsmagnet entwickelt hat, wieder am Start. Die kleinen Besucher können wieder auf eine außergewöhnlich große Strohhüpfburg freuen und der „Klassiker“ unter den Attraktionen, das „Maisschwimmbad“, mit einem Fassungsvolumen von über 15.000 kg Mais lädt Groß und Klein zum „Abtauchen“ ein. An ausgewählten Wochenenden werden Kutschfahrten durch Feld und Wiesen sowie Ponyreiten angeboten.
Essen & Trinken vor Ort
Das kulinarische Angebot kann sich ebenfalls sehen lassen. Besucher und Besucherinnen können man sich durch die Produktpalette von Pauls Bauernhof verkosten. Hier setzt der Landwirt Reiner Paul seinen Fokus auf Lebensmittel aus eigener Produktion.
Hierzu zählen unteranderem frisch zubereiteter Zuckermais sowie Pommes aus Kürbis. welche aus den eigens angebauten Kabocha-Kürbissen kreiert werden oder ganz traditionell aus Kartoffeln. Kürbisfans sollten das Eis aus dem Hokkaido Kürbis unbedingt probieren.
Mit dem offiziellen Start der Kürbissaison können sich die Besucher auf weitere Produkte rund um den Kürbis freuen. Hier stehen Kürbisbratwurst, Kürbissuppe und gebratenen Scheiben des Butternut-Kürbisses auf der Saison-Karte. Neu in diesem Jahr kommen Kürbisflammkuchen sowie Kürbiswaffeln aus eigener Herstellung hinzu. Bei den Getränke sind die Klassiker wie den Erdbeer- und Kürbissecco am Start. Aber auch der Favorit aus dem letzten Jahr, die erfrischende Erdbeerapfelschorle ist wieder zu haben. Landwirt Paul sieht es als gleichzeitig als Anreiz und Aufgabe im Bereich der Kulinarik Jahr für Jahr etwas neues anzubieten. Er möchte so die Vielfalt der regional angebauten Produkte aufzuzeigen und freut sich auf neugierige Kunden.
Kürbiskunstausstellung
Ab Sonntag, dem 1. September, eröffnet auf dem Vorplatz des Maislabyrinths die Kürbiskunstausstellung ebenfalls unter dem Motto „Fliegen“. Die sieben auf dem Gelände verteilten Kürbiskunstfiguren werden echte Hingucker und werden sicher wieder fantastische Fotomotive für die Besucher. Schätzungsweise 12.000 Kürbisse werden in den kommenden 3 Wochen an den 7 riesigen Figuren befestigt. Lassen Sie sich überraschen, welche Figuren Sie im Spätsommer erwarten.
Wie in den vergangenen Jahren bietet Paul den Vereinen aus der Region die Möglichkeit mit dem Verkauf von Kaffee & Kuchen ihre Vereinskasse aufzubessern. Des Weiteren sind ab September zusätzlich die beliebten Funzelgänge, bei denen Besuchern im Dunkeln die Stationen im Maisfeld suchen und anschließend die beleuchteten Kürbisfiguren bestaunen können.
Der Eintritt bleibt wie im vergangenen Jahr bei 4,50 Euro für Kinder und 7 Euro für Erwachsene. Besucher unter 100 Zentimeter besuchen alle Attraktionen kostenfrei. Sie finden ist das Maislabyrinth in Hofheim-Wallau an der Theodor-Heuss-Straße in Richtung Nordenstadt. red