Der Klimawandel beschert uns immer heißere Sommer. Die Innenstadt, aber auch andere stark versiegelte zentrale Bereiche, werden zu Hitze-Hotspots. Auch Starkregenereignisse nehmen zu, Überschwemmungen sind die Folgen. Bodenversiegelungen verschärfen diese Auswirkungen der immer häufiger auftretenden Wetterextreme. Die Aufenthaltsqualität in den Städten sinkt – bis hin zu gesundheitsgefährdenden Temperaturen für Mensch und Tier.
Am Donnerstag, 3. April, 19:00 Uhr, erfahren Sie in der Stadthalle Hofheim, was geschehen müsste, damit Hofheim auch in heißen Sommern bewohnbar bleibt.
Eine Lösung: Mehr Stadtnatur! Pflanzen in der Stadt sind nicht nur natürliche Klimaanlagen, sondern erhöhen auch die Wasserversickerung, befördern die biologische Vielfalt und machen uns glücklicher und gesünder. Was können BürgerInnen und politisch Verantwortliche tun, um im Großen wie im Kleinen mehr Natur in die Stadt zu bringen? Denn jeder Quadratmeter zählt!
Die Referentin Dr. Julia Krohmer ist promovierte Geoökologin und Botanikerin und seit 15 Jahren bei der Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung im Bereich Wissenschaftskoordination und -transfer tätig. Sie beschäftigt sich inhaltlich in mehreren Projekten mit der großen und der kleinen Stadtnatur.
Im Rahmen der Veranstaltung zeigt der Schlockerhof insektenfreundliche Wildstauden, die gegen Spenden erworben werden können. Der Imkerverein Hofheim, die Stadtbücherei Hofheim mit der Saatgutbibliothek und die Essbare Stadt beteiligen sich mit Infoständen. Der Eintritt ist frei.
Eine Kooperation der Stadt Hofheim und der Hofheimer Lokalen Agenda 21.