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AfD-Verbot – Nützt oder schadet es?

Diskussionsabend

Die Linke Main-Taunus lädt alle Interessierten herzlich zu einer Diskussion am 30. Oktober, ab 19.00 Uhr, zum Thema „AfD-Verbot – nützt oder schadet es?“ ein. Treffpunkt ist die Gaststätte Jedermann in Hofheim-Diedenbergen, Wildsachsener Straße 4.

Als Referent wird Dieter Bahndorf von der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten (VVN-BdA) in das Thema einführen. Der VVN-BdA ist seit vielen Jahren engagiert in der Kampagne AfD-Verbot jetzt!, welche aktuell durch einen fraktionsübergreifenden Antrag im Bundestag ein neues Fundament findet. Als zweiten Kurz-Input wird Konstantin Lotz (Die Linke Main-Taunus, LAG Innenpolitik) zur Geschichte und Rechtsstellung des Parteienverbots in der Bundesrepublik berichten. Im Anschluss sind alle Anwesenden eingeladen, in eine gern kontroverse Debatte zu den Vor- und Nachteilen eines AfD-Verbots oder auch eines möglichen Scheiterns eines Verbotsantrags einzusteigen.

Anmelden

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, wird aber gern zur Planung der Platzkapazitäten unter info@dielinke-mtk.de  oder per Telefon: 0177 845 13 76 entgegengenommen. Die Linke Main-Taunus bietet für alle mit dem ÖPNV Anreisenden einen Shuttle ab dem Bahnhof Hofheim nach Diedenbergen an. Dieser wird ca. 18.45 Uhr in Hofheim abfahren. Wer den Shuttle nutzen möchte, muss sich unter den genannten Kontaktdaten anmelden, um eine Mitfahrt sicher zu erhalten.

Es gilt das Hausrecht

Die Veranstalter behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremistischen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder sie von dieser auszuschließen. red

2.000 Hofheimer setzen ein Zeichen für die Demokratie

Kundgebung

Klare Kante gegen Rechtsextremismus zeigte 2000 Menschen in Hofheim.
Für die Demokratie und gegen Fremdenfeindlichkeit gingen 2.000 Menschen am Samstag in Hofheim auf die Straße. Foto: Bündnis gegen Rechts

Zu einer Kundgebung des Bündnisses „Main-Taunus – Deine Stimme gegen Rechts“ am vergangenen Samstag rund 2000 Menschen auf dem Kellereiplatz in Hofheim zusammengekommen.

„Die Dynamik des Protest gegen den Rechtsruck ist unglaublich und macht uns Mut in diesen düsteren Zeiten“, so ein Sprecher des Bündnis „Main-Taunus – Deine Stimme gegen Rechts“: „In Hofheim wurde am heutigen Holocaust-Gedenktag ein eindrucksvolles Zeichen gegen Rassismus und Rechtsextremismus gesetzt.“

Die Zahl der Teilnehmenden hat die Erwartung der Organisatoren bei weitem übertroffen. Vor zehn Tagen hatten das zivilgesellschaftliche Bündnis als Reaktion auf die Correctiv-Enthüllungen über die Vertreibungspläne der AfD und ihrer Konsorten eine Kundgebung mit 100 Personen angemeldet. Nach den ersten Groß-Demonstrationen in anderen Städten hatte es die Zahl gegenüber der Versammlungsbehörde auf 400 erhöht. red

Wallau hat gewählt

Ergebnisse

Wallau wählt landeskonform.
SO haben die Wallauerinnen und Wallau am Sonntag abgestimmt. Foto. Webseite Stadt Hofheim

Die Hessenwahl 2023 ist Geschichte und die Wallauerinnen und Wallauer haben im Landestrend abgestimmt. Erfreulicher Weise lag die Wahlbeteiligung mit 69,72 Prozent leicht über dem Landesdurchschnitt von 66 Prozent.

Die CDU schnitt in Wallau sowohl im Wahlkreis, als auch in der Landeswahl deutlich über dem Landesergebnis von 34,6 Przent ab. Wogegen die SPD mit 13,08 Prozent noch unter dem landesweiten Ergebnis von von 15,1 Prozent liegt.

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Neuer und alter Landrat im Main-Taunus-Kreis ist Michael Cyriax

Wahlergebnisse für Wallau

Michael Cyriax gewinnt die Wahl zum Landrat für den MTK.
Gespannt warten Öslem Bumin und Michael Cyriax im Kreisamt Hofheim auf die ersten Hochrechnungen. Foto: privat

Michael Cyriax hat sich im ersten Wahlgang gegen seine drei Mitbewerber um das Amt des Landrats im Main-Taunus-Kreis durchgesetzt. Laut dem vorläufigem Endergebnis aus den 170 Wahlbezirken erhielt er 68,34 Prozent der abgegebenen gültigen Stimmen. Wahlberechtigt waren 180.372 Personen. Die Wahlbeteiligung lag bei 27,8 Prozent.

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