Der Main-Taunus-Kreis und seine Kommunen rufen zu Spenden für die Opfer in den Hochwassergebieten von Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen auf.
Wie Kreisbeigeordneter Johannes Baron nach einem Gespräch mit den hauptamtlichen Bürgermeistern und Stadträten im Kreis mitteilt, folgen die Kommunen damit einem Aufruf des Deutschen Städte- und Gemeindebundes, der gemeinsam mit dem Deutschen Roten Kreuz ein Spendenkonto eingerichtet hat.
Wer spenden möchte, findet alle Informationen hier. Zudem gibt es eine Plattform, die Hilfsangebote und -gesuche von Kommunen koordiniert, etwa die Bereitstellung von Personal oder speziellen Materialien und Geräten.
Auch der Main-Taunus-Kreis zeige sein Mitgefühl und seine Solidarität mit den Opfern der Flutkatastrophe, so die Vertreter der Kommunen. Ehrenamtliche Helfer aus dem Landkreis hätten sich bereits auf den Weg gemacht, um beim Aufräumen zu helfen. Auch Kräfte des Katastrophenschutzes seien dort im Einsatz. Nachdem einige Feuerwehrleute bereits zurückgekehrt waren, seien auf Befehl des Landes Hessen am gestrigen Donnerstag vier Krankentransportwagen mit zwölf Helfern des Deutschen Roten Kreuzes und des Arbeiter-Samariter-Bundes nach Rheinland-Pfalz ausgerückt. Sie sollen für fünf Tage das hessische Kontingent im Hochwassergebiet verstärken. red