Die Hoffnung war groß, dass sich der russische Präsident besinnt und seinen grundlosen Angriffskrieg auf die Ukraine beendet. Dies ist zurzeit jedoch nicht erkennbar. Deshalb wird es am Sonntag, 6. März, erneut eine Mahnwache auf dem Chinonplatz in Hofheim geben.
Der Stadtverordnetenvorsteher Andreas Hegeler lädt um 18.00 Uhr alle Bürgerinnen und Bürger ein, um so den Schulterschluss mit der Ukraine zu demonstrieren. „Mit jedem Tag werden die Nachrichten aus der Ukraine dramatischer“, so Hegeler. „Wir möchten den Menschen dort zeigen, dass wir auf ihrer Seite sind.“ An der Mahnwache beteiligen sich unter dem Motto „Gebete der Religionen für den Frieden“ verschiedene Religionsgemeinschaften aus Hofheim.
Kontakt zur polnischen Partnerstadt
Nach einem Telefonat mit seinem polnischen Amtskollegen Janusz Wrόbel, dem Bürgermeister der Hofheimer Partnerstadt Pruszcz Gdański, ruft Bürgermeister Christian Vogt die Hofheimerinnen und Hofheimer dazu auf, der Partnerstadt und dem Nachbarland bei der Versorgung der ukrainischen Flüchtlinge zu helfen. „Die Lage ist nach Aussage von Bürgermeister Wrόbel dynamisch. Derzeit ist die Kommune vor allem auf Geldspenden angewiesen, um für die Flüchtlinge Medikamente und Lebensmittel zu beschaffen. Wir bleiben in Kontakt und werden sofort informiert, wenn Hofheim noch auf andere Weise helfen kann.“
Hier können Sie spenden
Wer spenden möchte, kann das unter folgender Bankverbindung tun: Gmina Miejska Pruszcz Gdański (Stadtgemeinde Pruszcz Gdański), Kontonummer: PL78833500030121182720000004, SWIFT: GBWCPLPP. Ganz wichtig ist es, den Zweck anzugeben: SOS Ukraina.
Die Mahnwache wird unter den derzeit gültigen Corona-Vorgaben abgehalten. red