Schnelle Wagen und regennasse Fahrbahn passen nicht immer zusammen. Diese leidvolle und teure Erfahrung musste am Montagabend gegen 18.25 Uhr der Fahrer eines Ferraris auf der Bundesautobahn 66, Richtung Frankfurt, in der Höhe von Nordenstadt machen.
Gegen 18:30 Uhr war ein 66-Jähriger aus dem Kreis Mainz-Bingen mit seinem Ferrari auf der A66 in Richtung Wiesbaden unterwegs, als er auf regennasser Fahrbahn die Kontrolle über seinen Sportwagen verlor und ins Schleudern geriet. Nach einer Kollision mit der Mittelschutzplanke schleuderte das Fahrzeug quer über alle Fahrspuren in Richtung der rechten Schutzplanke.
Unverletzt überstanden
Aufgrund der extrem flachen Bauweise des Ferraris rutschte das Fahrzeug unter der Fahrbahnbegrenzung hindurch und kam auf der dahinterliegenden Grünfläche zwischen Hauptfahrbahn und Abfahrt zum Stehen. Der Fahrer sowie sein Beifahrer konnten sich selbstständig aus dem stark beschädigten Fahrzeug befreien. Beide Personen wurden vom Rettungsdienst untersucht, wurden danach jedoch unverletzt vor Ort entlassen. Das völlig zerstörte Fahrzeug wurde mit einem Kran geborgen. Die Polizei schätzt den entstandenen auf Sachschaden über 330.000 Euro. red