Drei völlig unterschiedliche Filme möchten wir Ihnen in dieser Woche vorstellen. In Beating Hearts geht es um die Aufarbeitung einer Beziehung, die gesellschaftlich nicht akzeptiert war. Knallharte Action erwartet die Kinobesucher im Film A Working M0an und in The End gerät eine fragile Familiensituation an die Grenzen.
Beating Hearts
Gefühle, die auf dem Papier der 1980er Jahre in Nordfrankreich aus verschiedensten Gründen angeblich nicht sein dürfen: Clotaire (François Civil) ist in Jackie (Adèle Exarchopoulos) verliebt. Doch er stammt aus schwierigen Verhältnissen und sie aus behütetem Elternhaus in gehobener Klasse. Als Clotaire sich jedoch eine kriminellen Straßenbande anschließt, scheint zwischen beiden etwas zu zerbrechen. Den Nagel in den Sarg rammt schließlich Clotaires Inhaftierung – jedoch zu Unrecht und aufgrund einer Tat, die er nie begangen hat. Der Kontakt zu Jackie reißt endgültig ab. Erst Jahre später sehen sich die beiden wieder – und Clotaire muss sich entscheiden, ob er die Liebe oder Rache wählt…
Länge: 160 Minuten
A working man
Levon Cade (Jason Statham) hat eine düstere Vergangenheit. Doch das Leben voller Gewalt und Geheimnisse will er nun hinter sich lassen und neu anfangen – mit einem Job auf dem Bau, mit der er sich und seine Tochter über Wasser halten kann. Doch sein neues ruhiges Dasein nimmt ein abruptes Ende, als die Tochter seines Chefs entführt wird.
Länge: 116 Minuten
The End
Die Klimakatastrophe hat aus dem Planeten Erde längst einen nahezu unbewohnbaren Fleck Erde im Universum gemacht. Als die Umwelt vor einem guten Vierteljahrhundert kollabierte, flüchteten Mutter (Tilda Swinton), Vater (Michael Shannon) und Sohn (George MacKay) – und zwar unter die Erdoberfläche. Dort hat sich die Familie einen luxuriösen Bunker eingerichtet und harrt dort nun der Dinge. Routine und Rituale sollen die drei davor bewahren, in den paranoiden Wahnsinn abzudriften. Doch dann klopft plötzlich ein fremdes Mädchen (Moses Ingram) an und setzt den hauchdünnen Firnis der familiären Idylle gehörig unter Spannung.
Länge: 148 Minuten