Am Sonntag, 30. März, entscheiden die Hofheimer Wählerinnen und Wähler endgültig, wer in den kommenden 5 Jahren Bürgermeister in ihrer Stadt sein wird. Foto. Montage Pressefotos
Bei der Bürgermeisterwahl am vergangenen Sonntag konnte keiner der drei Kandidaten mehr als die Hälfte der gültigen Stimmen auf sich vereinigen. Somit fällt die Entscheidung in der Stichwahl am Sonntag, 30. März, zwischen Amtsinhaber Christian Vogt (CDU) und seinem Herausforderer Wilhelm Schultze (Bürger für Hofheim, BfH). Bei der Stichwahl ist der Bewerber gewählt, der von den gültigen abgegebenen Stimmen die höchste Stimmenanzahl erhält.
Der Klassiker Schneewittchen kommt als Neuverfilmung ins Kino, man darf gespannt sein, wie die Geschichte heute erzählt wird, auch wenn das Ende vorhersehbar ist. Das Biopic Niki de Saint Phalle erzählt die Geschichte einer amerikanischen Künstlerin in Frankreich. Filme mit Lars Eidinger sind selten leichte Kost. Auch in „Das Licht“ geht es um Gefühle und unerwartete Wendungen.
Schneewittchen
Die Story an sich folgt dem bekannten Märchen der Gebrüder Grimm, wenn auch natürlich in familienfreundlicher Form. Die böse Königin des Landes befragt ihren Zauberspiegel, wer die schönste ist. Als dieser entgegen ihrer Erwartung Schneewittchen diesen Titel verleiht, tut die Schurkin alles, um sich der jungen Frau zu entledigen. Dabei landet diese im Wald und trifft auf sieben Zwerge. Doch damit ist sie noch lange nicht über alle Berge …
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Knapp war der Ausgang der Hofheimer Bürgermeisterwahl im ersten Durchgang. Foto: Stadt Hofheim
Nur wenige hundert Stimmen trennten am Sonntagabend Hofheims Bürgermeister Christian Vogt (CDU) von seiner Wiederwahl. „Ich bin schon ein bisschen enttäuscht, aber bei zwei Mitbewerbern kommt dieses Ergebnis für mich nicht überraschend“, kommentierte Vogt das Ergebnis. Am 30. März, tritt er jetzt erneut gegen den Lorsbacher Wilhelm Schultze (Bürger für Hofheim) an.
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Der Leopard
1860: Italien besteht aus verschiedenen kleinen Zellen, die von einzelnen Aristokraten aus unterschiedlichen Adelshäusern Europas regiert werden. Auch auf Sizilien ist die Aristokratie an der Macht. Noch, denn das Bürgertum kämpft für ein vereintes Italien, unabhängig von einzelnen Machthabern aus anderen Staaten und Ländern. Don Fabrizio Corbera (Kim Rossi Stuart) ist Fürst von Salina und lebt mit den anderen Reichen und Schönen in purer Dekadenz. Doch als die Revolution nicht mehr zu ignorieren ist, schmiedet er Pläne für die Stärkung seines Adelshauses. Allerdings herrschen auch in den eigenen Reihen Zerwürfnisse, die eine ruhmreiche Zukunft versperren…
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Zwei Sachbücher sind in dieser Woche unserer Empfehlungsliste zu finden, die sich mit aktuellen Fragen der Zeit beschäftigen. Und auch im Roman „Unsere Tag ist heute“ stellen sich die Protagonisten Problemen, mit denen zurzeit wohl viele Menschen zu kämpfen haben.
Unsere globalisierte und digitalisierte Welt mit ihren trüben Zukunftsaussichten verunsichert viele. Entsprechend übermächtig ist das Bedürfnis nach wegweisenden Informationen. Doch das Informationszeitalter für alle hat sich in ein Zeitalter der allgemeinen Verwirrung verwandelt. Der Wettbewerb der Ideen, den alle freiheitlichen Demokratien für ihre Weiterentwicklung brauchen, ist zum Marktplatz für die Verbreiter von Angst, Wut und Empörung geworden. Unsere Gehirne sind mit einer konstruktiven Verarbeitung der täglichen Flut von Botschaften völlig überfordert.
Der Hirnforscher Gerald Hüther und der Publizist Robert Burdy beschreiben die konkreten Erscheinungsformen, Ursachen und Auswirkungen dieser Überflutung. Sie belegen, wie wir durch emotional aufgeladene Botschaften manipuliert werden und welche Gefahren daraus für uns und unser Zusammenleben erwachsen. Erhältlich ist das Buch hier.
Die drei Kinotipps in dieser Woche beschäftigen sich alle mit der Vergangenheit, aber ihre Themen sind aktuell. Setzen Sie sich in den Kinosessel und reisen Sie in die spannende Geschichte, um für die Gegenwart zu lernen.
Für immer hier
Rubens (Selton Mello) und Eunice (Fernanda Torres) führen ein lebhaftes Familienleben mit ihren fünf Kindern. Ihr Zuhause ist ein offener Rückzugsort für Freunde und ein Ort der Geborgenheit in einem Land, das seit 1964 unter einer Militärdiktatur steht. Doch diese vermeintliche Sicherheit zerbricht, als die Familie unvermittelt Opfer staatlicher Willkür wird und Rubens spurlos verschwindet. Plötzlich reißt das Regime in das Zentrum ihres Lebens ein, und Eunice steht vor einer neuen Realität. Als Mutter und Ehefrau muss sie ungeahnte Kräfte mobilisieren, um ihre Familie zusammenzuhalten und sich in einer zunehmend feindlichen Umgebung zu behaupten.
Verfilmung von Marcelo Rubens Paivas gleichnamigen Roman.
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Wer wird Bürgermeister von Hofheim? Die Antwort bekommen Sie vielleicht schon am Tag der Bürgermeisterwahl am kommenden Sonntag, 16. März. Im Rahmen der öffentlichen Ergebnisverkündung im Hofheimer Rathaus. Mit Beginn der Auszählung um 18.00 Uhr, öffnen sich die Türen zum Rathausanbau am Richard-Zorn-Weg. Das vorläufige amtliche Endergebnis wird nicht vor 20.00 Uhr erwartet.
Bis dahin sind alle Mandatsträgerinnen und Mandatsträger, Vertreterinnen und Vertreter der Presse sowie die gesamte Öffentlichkeit eingeladen, dort gemeinsam die Entwicklung der Auszählungsergebnisse zur verfolgen. Auch das Ergebnis der gleichzeitig stattfindenden Wahl des Hofheimer Seniorenbeirats wird an diesem Abend präsentiert werden.
Die Auszählungsergebnisse zu den beiden genannten Wahlen sind selbstverständlich ebenso brandaktuell wie vor Ort, auch im Internet auf www.hofheim.de abrufbar. Ein Link auf der Startseite wird direkt zu den aktuellen Zahlen führen. red
Noch im Januar dieses Jahres erhielt Bodo Tadewald die Ehrenbezeichnung „Stadtältester“. Von links: Bürgermeister Christian Vogt, Ortsvorsteherin Elli Wagner, Bodo und Helga Tadewald, Stadtverordnetenvorsteher Andreas Hegeler. Foto: Stadt Hofheim
Die Kreisstadt Hofheim am Taunus trauert um den früheren Kommunalpolitiker Bodo Tadewald. Er ist am 28. Februar im Alter von 87 Jahren verstorben. Bürgermeister Christian Vogt und Stadtverordnetenvorsteher Andreas Hegeler sprachen den Angehörigen im Namen des Magistrats und der Stadtverordnetenversammlung ihr Beileid aus.
Rechtzeitig zum Wochenende finden Sie hier wieder unsere Tipps aus dem aktuellen Programm frei empfangbarer und kostenpflichtiger Streamingdienste.
Plünderich
Der Jungunternehmer Marcel (Bertram Maxim Gärtner) plant, sein Heimatdorf Plünderich im rheinischen Braunkohlerevier mit Hilfe eines Energiekonzerns durch den schicken Retortenort „Neu-Plünderich am See“ zu ersetzen. Dafür muss allerdings zunächst das alte Dorf geräumt werden, und das finden nicht alle gut! Marcel steht seine eigene Schwester Franca (Katharina Abel) im Weg, die sich hartnäckig weigert, dem angeblichen „Fortschritt“ zu weichen und ihr Elternhaus zu verlassen. Überdies tüftelt sie an einer Erfindung ihres verstorbenen Vaters, die den Ort mit Energie versorgen soll. Zwischen den Geschwistern beginnt ein verbissener Kampf, in den auch die Mutter und ein Verehrer der Schwester hineingezogen werden.
Die Tragikomödie von Tim Kochs stapelt zwar humoristisch eher tief, überzeugt dafür aber mit Figuren, die bei aller satirischen Zuspitzung menschlich-liebenswert bleiben und von einem guten Ensemble zum Leben erweckt werden. Aktuelle Diskussionen über Fragen der Energieversorgung, zweifelhafte Investitionsvorhaben und die Veränderung von Dorfstrukturen werden unterhaltsam in eine Familiengeschichte eingebunden.
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Leicht wie der Frühlinh kommen diesmal zwei der drei Buchtipps daher. Im Buch der Macht findet der geneigte Leser Gedanken die in die aktuelle Weltlage passen, denn mit Blick auf die politischen Auswüchse sollten wir uns mit dem Thema „Macht“ intensiv auseinandersetzen.
Für Carly McCormick ist der St. Patrick’s Day kein Grund zum Feiern, denn an diesem Tag verfolgt sie seit Jahren das Pech. Darum will sie am 17. März um jeden Preis raus aus Dublin. Eine spontane Radreise entlang Irlands atemberaubender Westküste scheint die perfekte Flucht zu sein. Doch unerwartete Pannen und emotionale Herausforderungen warten auf die bunt zusammengewürfelte Radtruppe und den mürrischen, aber leider attraktiven Reiseleiter Sam. Schnell wird klar, dass sich auf dieser Tour durch frühlingshafte Weidelandschaften und den sagenumwobenen Burren nicht nur Carly ihren Ängsten stellen muss. Findet sie den Mut, ihrer Vergangenheit ins Auge zu sehen und einen Neuanfang zu wagen?