Am vergangenen Freitag wurde im beschaulichen Wallau eine stille Erdbeerrevolution gestartet – angeführt von den Kids der Kita Regenbogen. Auf Einladung eines hiesigen Landwirts und ausgerüstet mit Sonnenhüten, guter Laune und einer beachtlichen Portion Entdeckergeist, machten sich die Kinder mitsamt ihrer pädagogischen Crew und ein paar unerschrockenen Müttern auf ins große Rote-Beeren-Abenteuer.
Das Ziel: ein Erdbeerfeld. Der Plan: so viele Erdbeeren wie möglich pflücken – und eventuell die eine oder andere im Mund verschwinden zu lassen.
Kaum am Feld angekommen, wurden jedem Kind ein eigenes Schälchen überreicht. Dann begann das große Sammeln, das mit erstaunlich professionell umgesetzt wurde.
Dabei stellte sich schnell heraus: Die Kinder hatten ein sehr strenges Qualitätsmanagement. Erdbeeren mussten „richtig rot“, „nicht matschig“ und „super süß“ sein. Das wurde auch gerne vor dem Einlegen in die Schale getestet. Oder sagen wir’s, wie es war: Es wurde mehr genascht als gesammelt.
Zum Abschluss wurde noch rasch ein Gruppenfoto gemacht. Danach ging es mit dem Bollerwagen voller Erdbeerschälchen zurück zur Kita.
Unterwegs wurden Pläne geschmiedet, was man aus der Ernte noch machen könnte: Erdbeerkuchen, Erdbeereis oder leckere Erdbeermarmelade.
Fazit des Tages: Erdbeeren pflücken macht Spaß, Erdbeeren essen noch mehr – und mit roten Fingern, klebrigen Mündern und strahlenden Augen lässt sich der Frühsommer besonders gut feiern! Helena Kretowa/red