1. Dezember 2024

Hofheims erste Mahnwache für Frieden

Großes Interesse an alternativer Friedenspolitik

Hofheimer wollen Frieden
Die erste Mahnwach der aktivierte Friedensinitiative Main-Taunus (FIMT), fand am Samstag in Hofheim statt. Foto: Kern

Am vergangenen Samstag versammelte sich die neu aktivierte Friedensinitiative Main-Taunus (FIMT) zu einer Mahnwache für Frieden am alten Rathaus in der Kreisstadt Hofheim. Mit PEACE-Fahnen, Transparenten und Plakaten machten die Teilnehmer auf die augenblicklich zahlreichen Kriege auf unserer Erde aufmerksam. Die Friedensaktivisten kamen mit etlichen Passanten ins Gespräch, die meistens der Auffassung entsprachen, dem Versuch zu widerstehen, man könne Konflikte nur durch militärische Stärke und Sieg über den potenziellen Gegner beenden.

Gerne nahmen die Menschen ein Flugblatt mit, auf dem die FIMT eine Militarisierung unvorstellbaren Ausmaßes verurteilt, die seit Beginn des völkerrechtswidrigen Krieges Putin-Russlands gegen die Ukraine bei uns und weltweit in Gang gesetzt wurde.
Wörtlich heißt es darin:
Wir wollen nicht „kriegstüchtig“ werden, sondern friedensfähig!
Wir wollen keine weitere Aufrüstung, keine Erhöhung des Verteidigungsetats, sondern endlich Abrüstung.
Wir wollen den Abzug bzw. die Vernichtung aller Atomraketen in Deutschland.
Wir wollen keinen Ausbau der US-Standorte in Wiesbaden-Erbenheim und Mainz-Kastel.
Wir wollen keine Stationierung von US-Mittelstreckenraketen.
Wir wollen keinen Zugang der Bundeswehr in Schulen.
Wir wollen keinen nationalen Veteranentag.
Wir brauchen Friedensstrategien, diplomatische Initiativen, Milliarden Investitionen in Frieden.
„Der Frieden ist nicht alles, aber alles ist ohne den Frieden nichts.“ (Willy Brandt)

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