Kino geht doch eigentlich immer?! Wir haben für Sie vier Filme aus den Kinostarts dieser Woche ausgewählt, die Unterhaltung für jeden Geschmack anbieten. An das Popcorn, fertig, Film ab!
Drop – Tödliches Date
Die verwitwete Violet (Meghann Fahy), wagt sich nach Jahren der Einsamkeit wieder mal auf ein Date. Ihr Treffen mit Henry (Brandon Sklenar) beginnt vielversprechend, doch die Idylle fällt schnell in sich zusammen. Anonyme Nachrichten auf Violets Handy verwandeln ihr Date in einen Albtraum: Ein Unbekannter droht damit, ihren Sohn Toby (Jacob Robinosn) und ihre Schwester Jen (Violet Beane) zu töten, sollte sie seine Anweisungen nicht genau befolgen. Der Unbekannte scheint jeden ihrer Schritte zu kennen und zu kontrollieren. Violet ist gefangen. Es gibt keinen erkennbaren Ausweg Ausweg. Weigert sie sich, ihrem Erpresser zu gehorchen, sterben ihre Liebsten. Ein gnadenloser Wettlauf gegen die Zeit beginnt, bei dem mit jeder Entscheidung Leben und Tod auf dem Spiel stehen. Violet muss irgendwie einen Weg finden, ihre Familie zu retten, ohne selbst zum Werkzeug des Unbekannten zu werden und sich ihm komplett auszuliefern.
100 Minuten, FSK 12
Warfare
Am 19. November 2006 wird ein Platoon junger Navy Seals in den Irak entsandt, um das Haus einer einheimischen Familie zu besetzen und ein aufständisches Gebiet zu sichern. Anfangs verläuft die Mission reibungslos: Sie bringen die Bewohner unter Kontrolle und richten sich strategisch im zweistöckigen Gebäude ein, um die Umgebung zu überwachen. Doch als eine bewaffnete Gruppe Männer auftaucht, eskaliert die Situation. Eine Granate detoniert im Haus, gefolgt von einer Bombe, die zwei Soldaten schwer verletzt. Eingeschlossen in dem Gebäude kämpfen die jungen Männer ums Überleben, während der Druck der Angreifer unaufhörlich steigt. Ihre einzige Hoffnung liegt in der Unterstützung, die sich jedoch nur langsam ihren Weg zu ihnen bahnt. Unter ständiger Bedrohung versuchen sie verzweifelt, die beiden Verletzten am Leben zu halten, während die Zeit gegen sie arbeitet.
95 Minuten/FSK 16
Oslo-Stories: Liebe, Träume, Sehnsucht
Marianne (Andrea Bræin Hovig) ist im Grunde eine sachlich und rational denkende Ärztin, die jedoch nur wenig mit klassischen Beziehungsmodelle anfangen kann. Ganz ähnlich geht es Tor (Tayo Cittadella Jacobsen), einem einfühlsamen Krankenpfleger, der sich ebenfalls nicht an so manche gesellschaftliche Norm gebunden fühlt. Eines Abends treffen sich die beiden zufällig auf einer Fähre, wo sie rasch in ein tiefgründiges und überraschend offenes Gespräch eintauchen. Tor erzählt Marianne von seinen nächtlichen Fahrten mit der Fähre, die er bewusst für flüchtige Begegnungen mit Männern nutzt. Er schildert unter anderem seine Erlebnisse mit spontaner Intimität. Seine unkonventionelle Herangehensweise an Nähe und Beziehungen fasziniert Marianne. Sie beginnt sich zu fragen, ob auch sie sich auf eine derartige Form der Intimität einlassen könnte – eine, die frei von Erwartungen und Verpflichtungen ist.
119 Minuten/FSK 12
Was Marielle weiß
Julia (Julia Jentsch) und Tobias (Felix Kramer) stehen vor einer überraschenden Herausforderung, als ihre Tochter Marielle (Laeni Geiseler) plötzlich telepathische Fähigkeiten entwickelt. Sie kann hören und sehen, was ihre Eltern tun, selbst wenn sie nicht im selben Raum sind. Diese außergewöhnliche Fähigkeit führt zu einer Reihe von peinlichen, absurden und oft unvorhersehbaren Situationen. In ihrer Bemühung, Marielle zu verstehen und ihre Gabe zu kontrollieren, müssen sich Julia und Tobias nicht nur mit ihren eigenen Geheimnissen und Unsicherheiten konfrontieren, sondern auch die Grenzen in ihrer Beziehung hinterfragen. Unbequeme Wahrheiten kommen ans Licht und das Familiengefüge steht auf dem Prüfstand.
86 Minuten/FSK 12