Es ist heiß, es ist trocken, Wasser ist knapp. Die Stadtwerke Hofheim rufen vorsorglich dazu auf, Trinkwasser nicht zu verschwenden, sondern maßvoll zu verwenden.
„Angesichts der derzeitigen Hitze und Trockenheit sollten heimische Rasenflächen nicht ausgiebig gewässert werden“, so Wolfgang Exner, Erster Stadtrat. Junge Bäume und Sträucher in privaten Gärten sollten, wenn überhaupt, am frühen Morgen gegossen werden. Abends sei der Boden noch aufgeheizt, und das Gießwasser verdunste nutzlos.
Brauchwasser auffangen
Eine Alternative oder Ergänzung zum Bewässern mit Trinkwasser sind Regenwasserzisternen. Außerdem lässt sich mit einfachen Mitteln Wasser sparen: Zum Beispiel kann man beim Waschen von Obst und Gemüse das Wasser auffangen. Auch wenn man die Leitungen durchspült, in denen mehr als vier Stunden Wasser gestanden hat, kann man das Wasser noch benutzen.
Vorbild Stadt Hofheim
Die zwei Gießfahrzeuge der Stadt Hofheim verwenden kein Leitungswasser. Sie holen Wasser aus einer Zisterne am Krankenhaus und einer Zisterne in Lorsbach. Sie werden von Quellen gespeist. Außerdem wird in Wallau das Wasser, mit dem die Stadtwerke die Leitungen spülen, in einer Zisterne gesammelt und ebenfalls zum Gießen verwendet. red
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