Die Kreisstadt Hofheim am Taunus bittet alle Bürgerinnen und Bürger, sich angesichts der Afrikanischen Schweinepest im Wald angemessen zu verhalten. So sollten Hunde bei einem Waldspaziergang unbedingt angeleint werden. Es besteht sonst die Gefahr, die Wildbestände zu beunruhigen und infizierte Wildschweine in Bereiche zu vertreiben, in denen es bisher noch keine infizierten Wildschweine gab.
Speisereste dürfen nur in verschlossene Müllbehälter geworfen werden. Infizierte Fleisch- oder Wurstwaren sind zwar für Menschen ungefährlich, können aber von Wildschweinen gefressen werden und die Seuche weiterverbreiten. Außerdem bittet der Magistrat der Stadt Hofheim darum, befestigte Waldwege sowie gekennzeichnete Rad-, Reit- und Wanderwege nicht zu verlassen. Auch hiermit trägt man dazu bei, die Wildtiere nicht unnötig zu beunruhigen.
Zum Hintergrund: Erstmals war in Hessen am 15. Juni südlich von Rüsselsheim ein Wildschwein positiv auf die Afrikanische Schweinepest (ASP) getestet worden. Weitere Informationen gibt es im Netz. red