Tag Archives: Wildbienen

Nisthilfen bauen in der Wiesbadener Fasanerie

Naturschutz

In der Reihe „Natur-Erleben in der Fasanerie“ geht es am Sonntag, 25. Februar, von 10.30 bis 13 Uhr im Tier- und Pflanzenpark, Wilfried-Ries-Straße 22, um das Thema „Ein Haus für Wildbienen“.

Die Teilnehmenden bauen mit Naturmaterialien einfache Nisthilfen und erfahren Wissenswertes über die Lebensweise der Wildbienen. Die Veranstaltung, die für Kinder ab sechs Jahren geeignet ist, kostet 6 Euro pro Person.

Anmeldung und Rückfragen an: Beate.tschoepe@web.de.

Sandbienen auf Spielplätzen – keine Angst vor Majas Verwandten

Geschützt und harmlos

Die warmen Sonnenstrahlen locken nicht nur Menschen ins Freie, sondern auch Hummeln, Wildbienen und andere Insekten verlassen ihre Winterquartiere. Aktuell gibt es im Rathaus Anrufe von besorgten Eltern wegen Sandbienen auf Spielplätzen.

Die Sandbienen graben, wie ihr Name sagt, kleine Löcher in sandigen Boden und legen darin ihre Eier ab, gerne an sonnenbeschienen Böschungen. Wenn die kleinen Bienen schlüpfen, finden sie sich in größeren Ansammlungen vor den Nestern.

Da Wildbienen geschützt sind, dürfen die Nester nicht entfernt werden. Es genügt allerdings, wenn man um den Bereich einen Bogen macht, zumal die Tiere nicht angriffslustig sind.

Denn anders als Honigbienen haben die Sand- oder Erdbienen kein Zusammengehörigkeitsgefühl, so dass auch das gemeinsame Verteidigen gegen einen Feind unbekannt ist. Jedes Weibchen ist die Königin ihres eigenen Volkes. Wenn es verletzt wird oder stirbt, stirbt das Volk mit ihr. Sie wird sich also immer schützen und aus jedem „Gefecht“ heraushalten. Zudem haben Erdbienen kaum Feinde, die in ihr Nest eindringen wollen, denn dieses ist fast nicht auffindbar. Sie müssen sich also nicht verteidigen.

Es reicht daher abzuwarten, da der Spuk nach ein paar Tagen vergeht. red

Blumenzwiebelrecycling auf dem Wallauer Friedhof

Nachhaltigkeit

Ein Korb für die Bluemnzwiebeln steht auf dem Friedhof bereit.
Geben und nehmen - das ist die Idee des Blumenzwiebelrecyclings auf dem Wallauer Friedhof. Foto: Petra Schumann

Jetzt blühen sie wieder bunt und leuchtend auf den liebevoll gestalteten Gräbern des Wallauer Friedhofs – Hyazinthen, Narzissen, Tulpen und andere Blumen, die ihre Blüten aus Zwiebeln entwickeln. Um diesen nach dem Verblühen ein zweites Leben zu schenken, steht – wie schon im Vorjahr – ein Sammelkorb für die abgeblühten Zwiebelgewächse neben der Gitterbox für Grünabfall in der Nähe der Trauerhalle.

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