Der Präventionsrat des Main-Taunus-Kreises hat rund 1.100 Euro an das Hospiz „Lebensbrücke“ in Flörsheim übergeben, die von Bürgerinnen und Bürger, die zur Fahrrad-Codierung des Präventionsrates gekommen waren, gespendet worden sind.
Seit vielen Jahren bietet Andreas Suda, einer der Sicherheitsberater des Main-Taunus-Kreises, regelmäßig Fahrradcodierungen in den Garagen des Flörsheimer Polizeireviers an. Dabei graviert er mit einem Präzisionsgraviergerät deutlich sichtbar einen Code in den Fahrradrahmen und versiegelt diesen gegen Korrosion. Der Code besteht aus der verschlüsselten Adresse und den Initialen des Fahrradbesitzers. „So kann die Polizei im Fall eines Diebstahls den Besitzer gut ausfindig machen“, erläutert Peter Nicolay, Geschäftsführer des Präventionsrats.
In den vergangenen Jahren hat Andreas Suda etwa 300 Fahrräder mit einer Codierung versehen. Der Service ist für die Bürgerinnen und Bürger des Kreises kostenlos. Bedanken können sich die Fahrrad-Eigentümer mit einem Beitrag in die aufgestellte Spendenbüchse. Ihr Inhalt ist für soziale Zwecke gedacht und ging dieses Mal an das Flörsheimer Hospiz.
„Das Interesse an Codierungen ist weiterhin groß“, meint Peter Nicolay. „Wir bieten diesen Service deshalb auch in Zukunft an.“ Anfragen und Anmeldungen sind per E-Mail an bc@mtk.org möglich. Die Interessenten erhalten dann per E-Mail Unterlagen, die für die Codierung wichtig sind, und zum Schluss einen festen Termin. Die Codierung selbst dauert dann nur einige Minuten. red