In einer Mitgliederversammlung am vergangenen Dienstagabend, hat die CDU Hofheim den amtierenden Bürgermeister Christian Vogt für eine zweite Amtszeit nominiert. Damit wird Vogt bei der Hofheimer Bürgermeisterwahl am 16. März 2025, erneut als Kandidat der CDU antreten. In geheimer Abstimmung erhielt der 45-jährige knapp 98 % der abgegebenen Stimmen. Dies zeugt von einer großen Geschlossenheit bei den Hofheimer Christdemokraten.
Der CDU-Stadtverbandsvorsitzende Jens Fleck hatte zuvor den Personalvorschlag des Vorstands unter anderem mit der erfolgreichen Bilanz Vogts sowie dessen großen Rückhalt in der Bevölkerung begründet. „Auch in herausfordernden Zeiten mit Krisen wie der Corona-Pandemie und der Energiekrise hat Christian Vogt gezeigt, dass er mit seiner großen Erfahrung die Geschicke der Stadt souverän führen kann“, so Fleck. Zudem sei der amtierende Bürgermeister in allen Stadtteilen präsent und kenne die Anliegen der Menschen vor Ort.
Vogts Pläne für seine zweite Amtszeit
In seiner Bewerbungsrede machte Vogt deutlich, dass er es als Ehre empfinde, seiner Heimatstadt Hofheim als Bürgermeister dienen zu dürfen – dies sei für ihn nicht nur Beruf, sondern Berufung. Der verheiratete Familienvater zweier Töchter skizzierte dann, wo Schwerpunkte seiner zweiten Amtszeit liegen sollen. So wolle er weiter aktive Stadtentwicklung betreiben, wozu etwa die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum sowie die Verbesserung der Nahversorgung zähle. Hier konnten in der Vergangenheit beispielsweise mit der Entwicklung von Baugebieten sowie der Eröffnung der Nahkaufboxen in mehreren Stadtteilen bereits Erfolge erzielt werden. Ein besonderes Augenmerk sei auf den Ausbau von Kinderbetreuungseinrichtungen zu legen, des Weiteren sei seniorengerechter Wohnraum essentiell für eine lebenswerte Stadt. Für beides gibt es auch bereits konkrete Projekte in Hofheim, die sich teils – wie etwa die KiTa in Lorsbach in der neuen Dorfmitte – schon im Bau befinden. Zudem sprach sich Vogt für neue Gewerbeflächen aus, um mit den Steuereinnahmen weiterhin eine leistungsfähige und moderne Infrastruktur zu gewährleisten. Auch in Sachen Wirtschaftsförderung kann Vogt auf Erfolge in seiner ersten Amtszeit verweisen – etwa mit dem in der Entwicklung befindlichen neuen Gewerbepark in Diedenbergen oder der anstehenden Ansiedlung eines Rechenzentrums auf Marxheimer Gemarkung, dessen Abwärme zugleich zur umweltfreundlichen Energieversorgung der Stadt beitragen wird. Zur Stärkung der Vernetzung der Stadtteile strebt er den Erhalt des On-Demand-Verkehrsangebots „Colibri“ an.
„Ich möchte auch weiterhin der Bürgermeister für alle Hofheimerinnen und Hofheimer sein und alle sieben Stadtteilen mit ihren Stärken weiterentwickeln. Denn diese Vielfalt und das bürgerschaftliche Engagement vor Ort zeichnen Hofheim aus“, so Vogt abschließend.
Unterstützung aus allen Teilen der CDU
Bei der Nominierungsversammlung waren Vertreter von Junger Union, Frauen Union und Senioren Union anwesend und bekundeten ihre Unterstützung für Christian Vogt, genauso wie Landtagsabgeordneter Axel Wintermeyer und Vertreter anderer CDU-Stadtverbände aus dem MTK. Der Vorsitzende der CDU-Kreistagsfraktion und Bürgermeister von Bad Soden, Dr. Frank Blasch erklärte in einem Grußwort: „Hofheim kann froh sein, einen Bürgermeister wie Christian Vogt zu haben.“ All dies zeigt die Wertschätzung für Vogt über verschiedene gesellschaftliche Gruppen hinweg sowie über die Hofheimer Stadtgrenzen hinaus. red