Um das Verhältnis von Mensch und Tier im Alltag und in der Kunst geht es in der nächsten Jahresausstellung der Kunstsammlung Landratsamt. Wie Landrat Michael Cyriax und Kreisbeigeordneter Axel Fink mitteilen, wird die Schau „Tieri(s)ch“ am Sonntag, 12. Februar, eröffnet. Geplant sind auch Veranstaltungen im Begleitprogramm.
„Wir möchten mit der Ausstellung nicht nur das heimische Kulturleben bereichern, sondern auch zum persönlichen Nachdenken anregen“, fasst Michael Cyriax zusammen. Die Ausstellung will in vielfältiger Darstellung von Tieren dazu anregen, neu über das Verhältnis zwischen Mensch und Tier nachzudenken: „Tiere bewegen, stellen aber auch Fragen zu unserer Verantwortung für die Welt und Umwelt“, erläutert der Kulturdezernent Axel Fink. Daher reiche die Spanne von idealisierten Tierdarstellungen bis zur Auseinandersetzung mit aktuellen Fragen wie dem Artensterben. Das Thema werde auch in Begleitveranstaltungen weiter beleuchtet.
Zu sehen sind Werke von Regina Basaran, Godula Bornheim, Ursula Dittmann, Birgit Fischötter, Thomas Grimberg, Hermann Haindl, Barbara Heier-Rainer, Mireille Jautz, Friedrich Krohn, Gisela Krohn, Franziska Kuo, Karl Malkmus, Sophia M. Phildius, Thomas Reinelt, Jakob Roepke, Barbara Schmidt, Dagmar Schneider, Doris Schwager, Lilith Sogomonjan, Petra Straß, Edith Vetter, Magdalena Wiecek, Marina Sinjeokov Andriewsky, Stephanie Hoss, Claudia Pense, Heike Wichmann-Hopp, Marten Großefeld, Nicole Wächtler und Michaela Heidlas-May.
Unterstützt wird die Ausstellung durch den Kulturfonds „Frankfurt RheinMain“, die Taunus Sparkasse und das hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst.
Die Vernissage beginnt am Sonntag um 16 Uhr im Landratsamt, der Zugang führt über den Innenhof. Zu sehen ist die Ausstellung dann bis 2. Juni zu den Öffnungszeiten des Landratsamts. Am Dienstag, 28. Februar, führt die Kuratorin Andrea Simon um 18.30 Uhr durch die Ausstellung. Die Teilnahme kostet sieben Euro. Anmeldungen werden per E-Mail an kultur@mtk.org entgegen genommen. Weitere Informationen gibt es unter der Telefonnummer 06192/201-2536 oder hier. red