30. November 2021

Für Hofheim kann der Winter kommen – Volle Salzsilos auf dem Bauhof

Winterdienst

Auf dem Feldberg im Taunus ist der erste Schnee in diesem Winter schon gefallen und auch in tieferen Lagen gab es bereits frostige Nächte. Die Stadt Hofheim wird vom Winter jedoch nicht kalt erwischt, denn hier ist man vorbereitet auf Schnee und Glätte.

Nach Angaben des Stadtrates Bernhard Köppler hat der Bauhof 25 Tonnen Magnesiumchloridlauge eingelagert. Die Salzsilos sind mit insgesamt 125 Tonnen Salz gut gefüllt; hinzu kommen noch 24 Tonnen Sacksalz für die Handkolonnen. Zum ersten Mal in diesem Winter sind die Mitarbeiter des Bauhofs am ersten Adventswochenende ausgerückt.

Großer Winterfuhrpark

„Im vergangenen Winter haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bauhofs knapp 4.400 Arbeitsstunden für den Winterdienst aufgebracht“, erläutert Köppler. „Der Winter 2020/ 2021 war bei uns ungewöhnlich streng.“ Insgesamt arbeiten 46 Angestellte beim Bauhof – unter anderem im Forst, auf dem Waldfriedhof und eben im Winterdienst. Zum Fahrzeugpark des Bauhofs gehören sechs Schneepflüge, außerdem drei Kleintraktoren für Rad- und Gehwege. Die Handräumkolonnen sind mit bis zu acht Pritschenwagen unterwegs.

Online Infos zum Winterdienst

Wer wissen möchte, wann bei Schneefall die eigene Straße geräumt wird, kann auf der städtischen Homepage www.hofheim.de das Stichwort „Winterdienst“ in die Suchmaske eingeben oder bei „Online-Rathaus“ unter dem Buchstaben W den Begriff „Winterdienst“ anklicken. Rot markiert sind in den Winterdienstplänen die Straßen, die zuerst geräumt und gestreut werden, wie Hauptdurchgangsstraßen oder Busstrecken. Blau gekennzeichnet sind Straßen, die anschließend an die Reihe kommen. Der Winterdienst räumt aber auch Treppen, Bushaltestellen, Übergänge an Ampelanlage, Behinderten-Parkplätze oder Standorte von Recycling-Containern.

Räumpflicht für Anwohner

Außerdem erinnert Stadtrat Köppler Eigentümerinnen und Eigentümer an ihre Pflicht, auf den Gehwegen vor ihrem Grundstück Schnee zu räumen. Bei Glätte muss zwischen 7.00 und 20.00 Uhr Sand, Split und – in geringen Mengen – Salz gestreut werden. Köppler fordert dazu auf, besonders an ältere Mitbürgerinnen und -bürger zu denken, für die ein Sturz böse Folgen haben könne. red

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert