22. Juli 2022

Wildtiere leiden unter Wassermangel

Naturschutz

Die Sonnen brennt und nicht nur die Menschen leiden unter der seit Wochen anhaltenden Trockenheit. Wildtiere, wie beispielsweise der heimische Igel, finden keine Wasserquellen.

Durch die zunehmend längeren und früher einsetzenden Trockenphasen wird nicht nur die Suche nach Wasser zunehmend schwieriger. Die damit verbundenen dürren Böden gestalten auch die Nahrungssuche wesentlich komplizierter.

Im Beispiel des Igels führt die Problematik laut einer Studie aus Bayern so weit, dass bereits jetzt ein drastischer Rückgang der Population zu verbuchen ist. Es ist zu vermuten, dass man hierzulande ein ähnliches Bild vorfindet. Das hessische Umweltministerium stellt auf seiner Website bereits andere Klimaverlierer dar. Fehlendes Wasser in den Sommermonaten ist dabei ein wesentlicher Faktor.

Eine naturnahe Gartengestaltung kann hier entgegenwirken. Kleine Untersetzer, Wasserkübel mit eingesetzten Ästen oder Teiche mit abgeflachtem Zugang beispielsweise können den tierischen Untermietern helfen, ihren Wasserhaushalt aufzufüllen. red

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