All posts by Petra Schumann

Hofheim fördert Sportvereine mit rund 100.000 Euro

Investition

Hofheim investiert in das Vereinsleben.
Unter den neuen LED-Leuchten: Angelika Brand vom Fachbereich Kultur und Sport, Michael Schwerdtfeger und Dr. Peter Sander vom TV 1860 Hofheim und Bürgermeister Christian Vogt.

Mit insgesamt knapp 100.000 Euro hat die Kreisstadt Hofheim am Taunus im vergangenen Jahr die Arbeit der Sportvereine unterstützt. Wie Bürgermeister Christian Vogt mitteilt, entfallen dabei rund 83.000 Euro auf die Unterhaltung vereinseigener Sportstätten, darüber hinaus gibt es Zuschüsse für Anschaffungen und Investitionen. „Sport, Ehrenamt und Vereinsarbeit sind die besten Mittel gegen Einsamkeit. Das haben in den vergangenen drei Jahren viele von uns gemerkt“, so Vogt. „Im Verein ist man nicht nur gemeinsam aktiv, sondern steht auch füreinander ein, in guten wie schlechten Zeiten. Deshalb unterstützen wir als Stadt die Sportvereine – auch mit kostenlosen Räumlichkeiten.“

Gemäß der Vereinsförderrichtlinien kann die Kreisstadt bei den Anschaffungen und Investitionen der Sportvereine zehn Prozent der Kosten übernehmen; bei energetischen Sanierungen ist es sogar noch mehr, nämlich 30 Prozent. Das war im vergangenen Jahr etwa beim TV 1860 Hofheim der Fall, der seine Sporthalle auf LED umgerüstet hat und deshalb nach eigenen Angaben relativ gut durch die Energiekrise kommt. Weitere Beispiele: Der Schützenverein 1938 Hofheim hat eine Abwassergrube installiert, der Turnverein Diedenbergen kaufte Sportgeräte und der TV Wallau Tisch-Tennis-Equipment.

Außerdem fördert die Stadt mit dem Vereinsfonds Veranstaltungen der Vereine. Näheres dazu – auch den Zuschussantrag – gibt es auf der städtischen Homepage unter dem Punkt Vereinsförderrichtlinien. red

Hofheimer On-Demand-Shuttle Colibri fährt erfolgreich

ÖPNV

Der Bus zum Bus.
So sieht der Colibri-Shuttle aus. Foto: RMV

Eine positive Bilanz zu den Colibri-Kleinbussen, die seit dem vergangenen Juni im Hofheimer Stadtgebiet unterwegs sind, zieht die Main-Taunus-Verkehrsgesellschaft (MTV). Die Zahl der monatlichen Fahrten bewegt sich zwischen 2.100 und 2.900. Das geht aus dem Bericht hervor, den die MTV dem Hofheimer Ausschuss für Planung, Bauen, Umwelt und Verkehr vorgelegt hat. „Mit Colibri können wir die gesamte Wegekette des Fahrgastes vom Start bis zum Ziel in den ÖPNV integrieren. Damit wird das Angebot der MTV räumlich und zeitlich flexibler. Zudem bringen wir die Digitalisierung voran“, so Roland Schmidt, Geschäftsführer der MTV.

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Blasmusiker/innen dringend gesucht

Wallauer Vereinsleben

Musikmachen wird im Verein erst schön! Foto: Ländchesmusikanten

Du hast vor Jahren viel Zeit und noch mehr Mühe darin investiert, ein Blasmusikinstrument zu erlernen?  Du hast vielleicht auch einige Jahre mit Freude aktiv in einem Orchester musiziert? Doch Umstände wie Ausbildung, Umzug, Beruf, und/oderKinder haben dafür gesorgt, dass irgendwann Schluss war und das geliebte Instrument im Schrank verschwand?

„Musikerkarriere“ beendet?

Jahre später steht die Trompete, das Saxofon oder ein anderes Instrument noch immer irgendwo im Schrank oder im Keller und wartet auf den erneuten Einsatz. Was fehlt ist ein Impuls oder die Gelegenheit, wieder Musik zu machen?

Wir verhelfen zu einem musikalischen Comeback!

Wir sind ein Blasorchester mit einer über 60 Jahre alten Tradition und haben Spaß am gemeinsamen Musizieren. Gerne möchten wir den einen oder anderen ehemaligen Musiker motivieren und für einen Neueinstieg begeistern. Wir spielen traditionelle sowie sinfonische Blasmusik bis zu modernem Rock & Pop. Unsere nette Orchestergemeinschaft wird dich sehr gerne bei deinem Wiedereinstieg unterstützen, so dass du schon nach kurzer Zeit bei unseren Auftritten dabei sein kannst. Wenn du nun meinst „das hört sich gar nicht mal so schlecht an“, melde dich einfach bei uns. Wenn du zunächst in eine Probe „reinschnuppern“ möchtest, mit oder ohne Instrument, um zu sehen, ob es wirklich passt, dann komm gerne vorbei!

Wir proben montags von 20.00 bis 22.00 Uhr in der Aula der Taunusblickschule Wallau, Am Rheingauer Weg 16, 65719 Hofheim-Wallau. Weitere Infos unter www.laendchesmusikanten.de, E-Mail: vorstand@laendchesmusikanten.de, Christoph Erdmann, Tel. 0172 630 1780

Bericht: MaBlu, ChEr

Kino, Kino

Neu in Ihrem Lichtspielhaus

Liebe und Action sind diesmal die Themen in unseren Kinotipps.

Tagebuch einer Pariser Affäre

Leidenschaft ist überbewertet – und hat mit Liebe erst recht nichts zu tun! Zumindest Charlotte (Sandrine Kiberlain) sieht das so. Legenden der Leidenschaft passen für sie nicht mehr ins 21. Jahrhundert – guter Sex ist schließlich auch ohne Gefühle möglich. Dementsprechend endet das erste Date mit dem verheirateten Familienvater Simon (Vincent Macaigne) bei ihr im Schlafzimmer. Der ist völlig baff. In 20 Jahren Ehe hat er sich zwar oft unverbindliche Affären ersehnt, aber nie die richtige Frau dafür getroffen – bis jetzt. Scheidungsdruck und ernstzunehmende Gefühlen sind von der beziehungsverdrossenen Charlotte nicht zu befürchten.

Die beiden schließen einen Pakt: Vergnügen erwünscht, Gefühle verboten. Nur solange es gutgeht. Denn die heimlich Liebenden sind nicht nur im Bett auf einer Wellenlänge, sondern lassen auch in innigen Gesprächen alle Hüllen fallen. Die gemeinsamen Stunden werden länger, die Abstände zwischen den Treffen kürzer. Schon bald müssen Charlotte und Simon einer unbequemen Wahrheit ins Auge blicken: Sie sind vielleicht mit der Leidenschaft fertig, die Leidenschaft aber noch nicht mit ihnen.

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Tagebuch einer Pariser Affäre
Länge: 100 Minuten
FSK: ab 0

Der vermessene Mensch

Berlin, Ende des 19. Jahrhunderts. Alexander Hoffmann (Leonard Scheicher) ist ein ehrgeiziger Ethnologie-Doktorand an der Friedrich-Wilhelms-Universität. Als im Zuge der „Deutschen Kolonial-Ausstellung“ eine Delegation von Herero und Nama aus „Deutsch-Südwestafrika“ nach Berlin reist, lernt Hoffmann die Dolmetscherin der Gruppe, Kezia Kambazembi (Girley Charlene Jazama), kennen. Hoffmann entwickelt ein intensives Interesse an den Herero und Nama – und widerspricht nach den Begegnungen und Gesprächen mit ihnen der gängigen evolutionistischen Rassentheorie.

Kurz darauf führt der Aufstand der Herero und Nama in der Kolonie „Deutsch-Südwestafrika“ zum Krieg mit den deutschen Besatzern. Hoffmann reist im Schutz der kaiserlichen Armee durch das Land und sammelt für das Berliner Völkerkundemuseum zurückgelassene Artefakte und Kunstgegenstände. In Wahrheit sucht er jedoch weiter nach Beweisen für seine These – und nach Kezia. Vor Ort erlebt Hoffmann mit, wie deutsche Soldaten mit unmenschlicher Härte den Vernichtungsbefehl ausführen. Doch auch der Ethnologe überschreitet moralische Grenzen, als er einwilligt, seinem Berliner Professor (Peter Simonischek), Schädel und Skelette von toten Herero zum Zwecke der Forschung zu schicken.

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Der vermessene Mensch
Länge: 116 Minuten
FSK: ab 12

John Wick: Kapitel 4

John Wick (Keanu Reeves) nimmt es mit seinen bisher tödlichsten Widersachern auf. Während das Kopfgeld auf ihn immer höher wird, zieht Wick in einen weltweiten Kampf gegen die mächtigsten Akteure der Unterwelt – von New York über Paris und Osaka bis nach Berlin.

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John Wick: Kapitel 4
Länge: 170 Minuten
FSK: ab 18

Christian Beul holt in Erbach Punkt für Wallau

Tischtennis

Den ersten Wallauer Punkt holte Christian Beul gegen Abdessemed.
Christian Beul holte am Wochenende einen von zwei Wallauer Punkten in Erbach.

Herren Tischtennis Bezirksoberliga: Der TV Wallau traf in Erbach auf eine Mannschaft, gegen die man sich in der Vergangenheit schon öfter schwergetan hat. Der fehlende Spitzenspieler Christian Vogel machte die Situation diesmal nicht leichter. Für Christian spielte Thomas Gerhardt. Durch das Fehlen von Vogel war auch das Spitzendoppel Vogel/Kolling nicht möglich. Leider verlief schon der Start entsprechend. Zwar spielte man in allen drei Doppeln gut mit, aber hatte am Satzende meist das Nachsehen und gab alle drei Matches ab. Auch im vorderen Paarkreuz spielten Malte Rehm und Simon Söhne gut mit, unterlagen aber beide in vier Sätzen.

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Im Wallauer Erzählcafé „Grünt es so grün

Evangelische Kirchengemeinde

Pfarrer Gerhard Hofmann lädt im Namen der Wallauer Kirchengemeinde die Bürgerinnen und Bürger am Sonntag, 26. März herzlich zum Erzählcafé ein.

Ab 15.00 Uhr berichten Gäste mit „grünem Daumen“ im Gemeindehaus Wallau über ihre Gartenwundern und halten hoffentlich auch manchen guten Tipp bereit. So auf den nahen Frühling und das Aufblühen der Natur eingestellt, darf sich das Erzählen im Anschluss an den Tischen bei Kaffee und Kuchen fortsetzen. Am Ausgang steht eine Spendenbox für das Kaffee- und Kuchenangebot. Anmeldungen bitte per Telefon: 06122 / 2241 oder E-Mail: gerhard.hofmann@ekg-wallau.de. red

Sandbienen auf Spielplätzen – keine Angst vor Majas Verwandten

Geschützt und harmlos

Die warmen Sonnenstrahlen locken nicht nur Menschen ins Freie, sondern auch Hummeln, Wildbienen und andere Insekten verlassen ihre Winterquartiere. Aktuell gibt es im Rathaus Anrufe von besorgten Eltern wegen Sandbienen auf Spielplätzen.

Die Sandbienen graben, wie ihr Name sagt, kleine Löcher in sandigen Boden und legen darin ihre Eier ab, gerne an sonnenbeschienen Böschungen. Wenn die kleinen Bienen schlüpfen, finden sie sich in größeren Ansammlungen vor den Nestern.

Da Wildbienen geschützt sind, dürfen die Nester nicht entfernt werden. Es genügt allerdings, wenn man um den Bereich einen Bogen macht, zumal die Tiere nicht angriffslustig sind.

Denn anders als Honigbienen haben die Sand- oder Erdbienen kein Zusammengehörigkeitsgefühl, so dass auch das gemeinsame Verteidigen gegen einen Feind unbekannt ist. Jedes Weibchen ist die Königin ihres eigenen Volkes. Wenn es verletzt wird oder stirbt, stirbt das Volk mit ihr. Sie wird sich also immer schützen und aus jedem „Gefecht“ heraushalten. Zudem haben Erdbienen kaum Feinde, die in ihr Nest eindringen wollen, denn dieses ist fast nicht auffindbar. Sie müssen sich also nicht verteidigen.

Es reicht daher abzuwarten, da der Spuk nach ein paar Tagen vergeht. red

Drei Freunde – Drei Tenöre  – Gratis Konzert für Seniorinnen und Senioren

Plätze frei

Musik liegt in der Luft, wenn die drei Tenöre in Hofheim singen.
„Drei Freunde – drei Tenöre“: Michael Kurz, Stefan Lex und Thomas Heyer (von links). Foto: Drei Tenöre

Für das Senioren Konzert „Drei Freunde – Drei Tenöre stehen noch Tickets zur Verfügung. Am Dienstag, 18. April, treten um 17.00 Uhr“ tritt das Trio in der Stadthalle auf. Zu hören sind dann Opernhighlights wie „La Donna è mobile“ und neapolitanische Volkslieder wie „Funiculì, Funiculà“.

Die kostenfreien Eintrittskarten gibt es online unter oder im Hofheim im Copyshop in der Hauptstraße 7.

Bedingung

Wer das Konzert besuchen möchte, muss in Hofheim wohnen und das 60. Lebensjahr vollendet haben. Beim Einlass muss der Personalausweis vorgezeigt werden. Wer Fragen oder Probleme beim Erwerb der Karten hat, kann sich bei der Seniorenberatungsstelle Telefon: 06192 / 202 311 und 202 312 melden. red

Hofheimer Ferienspiele im Sommer

Jetzt anmelden

Eltern von Grundschulkindern aufgepasst! Ab sofort können SIe Ihre Kinder für die Hofheimer Ferienspiele anmelden. Teilnehmen dürfen Hofheimer Kinder im Alter von sechs bis elf Jahren. In den ersten beiden Ferienwochen gibt es auf dem Gelände der Pestalozzi-Schule und der Brühlwiesenschule eine Kinderstadt. Von Montag, 24. Juli, bis Freitag, 4. August, sind die Kinder kleine Bürgerinnen und Bürger von „Mini Hofheim“: Sie lassen sich zum Bürgermeister oder zur Bürgermeisterin wählen, dürfen ein Geschäft eröffnen oder ein Haus bauen und bezahlen mit Papiergeld – den „Hofheimer Talern“. Das Anmeldeformular gibt es auf der Homepage der Stadt Hofheim.

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