16. Juni 2021

Mit dem Bus zum Impfen

Parkplätze am Impfzentrum werden knapp

In dieser Woche wird im Impfzentrum in Hattersheim besonders viel geimpft. Allein am kommenden Sonntag sollen 1.900 Impfdosen verabreicht werden. Impfwillige werden gebeten die öffentlichen Verkehrsmittel in Anspruch zu nehmen. Foto: MTK

Bis einschließlich Sonntag, 20. Juni, kann es im Impfzentrum zu längeren Wartezeiten kommen. Wie Kreisbeigeordnete Madlen Overdick mitteilt, ist eine große Zahl von Impfterminen der Hintergrund.

„Dass wir viele Termine haben, ist eigentlich eine gute Nachricht“, meint die Gesundheitsdezernentin. Dass sich die Termine in dieser Woche so drängten, liege aber nicht an der Organisation des Main-Taunus-Kreises, sondern an den Terminvorgaben des Landes Hessen. Madlen Overdick bittet die Impfkandidaten, sicherheitshalber ausreichend Getränke und Sonnenschutz mitzunehmen. Sie sollten Begleitpersonen nur mitbringen, wenn es unbedingt nötig ist. Auch sollten nach Möglichkeit Busse oder Fahrgemeinschaften genutzt werden, um zum Zentrum in Hattersheim zu kommen. Oder Impfkandidaten sollten sich von Freunden oder Verwandten hinfahren lassen und die Anreise mit dem eigenen Wagen vermeiden. Es gebe nur begrenzt Parkplätze.

Dem Kreis zufolge wurde die Geschwindigkeitsbegrenzung auf der Mainzer Landstraße am Impfzentrum auf Tempo 30 reduziert. Ortskundige sollten insbesondere in den Nachmittagsstunden das Gebiet umfahren.

Das Impfzentrum organisiere die Termine und die Abläufe so effizient wie möglich, erläutert Madlen Overdick: „Aber nach wie vor werden die Termine vom Land vergeben und die Impfstoffe vom Land geliefert. Das setzt uns den Rahmen, in dem wir das Impfen für die Bürger so zügig wie möglich organisieren.“

Seit Sonntag und bis zum kommenden Sonntag seien insgesamt 11.000 Impftermine angesetzt. Die Spitze werde am kommenden Sonntag mit 1.900 Terminen erreicht. Ursprünglich ausgerichtet ist das Impfzentrum nach Landesvorgaben für 1.200 Termine pro Tag. Es habe sich aber in den vergangenen Wochen und Monaten gezeigt, dass es auch mehr leisten könne, so die Gesundheitsdezernentin. red

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