Bis kurz vor Schluss bastelten die Eltern an den Laternen liebevoll und eifrig an Laternen dür den diesjährigen Sankt Martins Umzug. Nach zwei Jahren Coronapause wurde das Angebot der Kita-Mitarbeiterinnen, an drei Abenden gemeinsam in der evangelischen Kita Regenbogen zu basteln gerne angenommen.
Am Mittwoch, dem 9. November, war es dann endlich wieder soweit. Zur Begrüßung auf dem Kita-Gelände, trällerten die Kinder das Lied“ St. Martin ritt durch Schnee und Wind“, bevor sie zusammen mit ihren Familien und den Erzieherinnen in Richtung des Schulhofes der Taunusblickschule liefen. Dort wurde eine kleine Runde mit den wunderbar leuchtenden Laternen gedreht. Die Ländchesmusikanten aus Wallau begleiten den Laternenumzug musikalisch. Pfarrer Hofmann begrüßte alle Anwesenden und erinnerte an St. Martin und seine guten Taten. Die Vorschulkinder der TBS spielten die Geschichte von St. Martin und dem armen Bettler, die Pfarrer Hofmann vorlas und sprachen dabei gekonnt ihren Text ins Mikrofon.
Unterstützt durch die Ländchesmusikanten sangen die Kinder kräftig bei den Liedern „Wie St. Martin will ich werden“, „Ein armer Mann“, „Ich geh mit meiner Laterne“ und „Durch die Straßen auf und nieder“ mit. Sichtlich stolz trugen sechs Vorschulkinder noch ein Gedicht über St. Martin vor, bevor dieser besondere Gottesdienst zu Ende ging. Nach dem gemeinsamen Gebet dankte Christina Schmitt, die Leiterin der Kita, dem Elternbeirat für die Vorbereitung und Organisation des St. Martinsfestes und den Ländchesmusikanten für ihren klangvollen Auftritt. Bei Getränken, Brezeln und Hot Dogs fand der Abend noch einen gemütlichen Abschluss. C.Schmitt/red