19. März 2024

Das HSG B W/M Ol-Team startet gegen die HSG Großenlüder/Hainzell in die Heimspielwochen

Handball

Heimspielwochenende im Ländche
Verhindert die HSG den vorzeitigen Meistertitel für den Spitzenreiter TV Kirchzell? Foto: HSG BWM

Nachdem am vergangenen Wochenende aufgrund der Spielverlegung zwischen der HSG Breckenheim Wallau/Massenheim und der TSG Münster die Spieler das freie Wochenende Tage genießen konnten, steht am kommenden Sonntag das erste von drei Heimspielen in Folge auf dem Programm. Der Gegner ist der Tabellenvierzehnte der Oberliga Hessen, die HSG Großenlüder/Hainzell.

Anpfiff ist am Sonntag, 17.00 Uhr, in der Hans-Jürgen Portmann Halle, Breckenheim. Beim Ländchesclub ist klar, alle wollen beide Punkte. Die zuletzt erzielte Heimbilanz von 8:0 Punkten soll ausgebaut werden. Trainer Gilles Lorenz muss beruflich bedingt diese Woche passen. Co-Trainer Klaus Fischer und Tobias Schimmelbauer leiten die Übungseinheiten.

„Wir wollen das Spiel zu Hause gewinnen. Darauf liegt unser Focus“, gibt Tobias Schimmelbauer die Marschroute vor. Ob im Hinterkopf das Derby gegen Münster schon herumspukt? „Nein, wir machen nicht den zweiten Schritt vorm Ersten. Unsere Priorität liegt auf Großenlüder/Hainzell“, erklärt der Abwehrchef.

David Buckel, Yannick Sinnecker befinden sich nach Krankheiten wieder voll im Saft. Der lädierte Jakob Kiedrowicz absolvierte das gesamte Pensum und auch Timo Mrowietz nimmt wieder am Mannschaftstraining teil. Ein Fragezeichen steht hinter Rückraumspieler Jannik Göttert den ein Muskelfaserriss plagt. „Da müssen wir diese Woche abwarten, wie es sich entwickelt“ so Schimmelbauer.

Dabei geht’s beim Gegner aus dem Landkreis Fulda turbulent zu. Vor zwei Jahren Abstieg, ein Jahr Landesliga, und der sofortige Aufstieg. Nun winkt bei 1:39 Punkten wieder der Gang in die Landesliga Nord. Den bisher einzigen Punkt sammelte die Mannschaft beim 30:30 gegen die SG Bruchköbel. Dennoch legt das Team von Adrian Schild in jedem Spiel viel Kampfgeist auf die Platte. Treffsicherster Werfer ist Dominik Malolepszy.

Eine Woche später, am Samstag, dem 30. März, 18.00 Uhr, ist Derbyzeit. Dann empfängt die HSG die TSG Münster, die Mannschaft der Stunde in Hessens Oberhaus. Das Team von Daniel Wernig rüttelt die Liga ordentlich durch.  Der Aufsteiger (31:7 Punkte) ist seit unglaublichen 14 Spielen unbesiegt. a.luft/red

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