27. März 2024

Kino, Kino

Neu in Ihrem Lichtspielhaus

In dieser Woche geht es in den Neustarts um Märchen. Um Märchen die wahr wurdenn, wie das von „Wenn etwas nicht unmöglich ist, dann muss es einen Weg geben!“ Mit dieser Lebenseinstellung schrieb Sir Nicholas ‚Nicky‘ Winton, der die Folgen des zweiten Weltkriegs nicht einfach hinnehmen konnte, um Chantal im Märchenland und um das Märchen, dass man immer gleich weiß, wer führ eine Tat verantwortlich ist. Aber schauen Sie doch selbst!

One Life

„Wenn etwas nicht unmöglich ist, dann muss es einen Weg geben!“ Mit dieser Lebenseinstellung schrieb Sir Nicholas ‚Nicky‘ Winton (Anthony Hopkins) Geschichte, als er in einem Wettlauf gegen die Zeit kurz vor Ausbruch des Zweiten Weltkriegs 669 Kinder vor den Nazis rettete: Dezember 1938. Der junge Londoner Börsenmakler Nicholas Winton (Johnny Flynn) erfährt über einen Freund von den entsetzlichen Zuständen in den tschechischen Flüchtlingslagern. Kurzentschlossen fährt er nach Prag und erlebt aus erster Hand, wie jüdische Familien auf der Flucht vor Verfolgung ohne Obdach und Essen ihrem Schicksal ausgeliefert sind. Bestürzt entwickelt er einen waghalsigen Plan.

Und so beginnt mit Unterstützung seiner tatkräftigen Mutter (Helena Bonham Carter) in London und einer Hilfsorganisation vor Ort eine beispiellose Rettungsaktion – immer bedroht von der nahenden Invasion der Faschisten. Wie viele Kinder können sie retten, bevor die Grenzen geschlossen werden? London 1988. Noch Jahrzehnte später wird Winton vom Schicksal der Kinder verfolgt, die er nicht retten konnte. Erst als die BBC-Fernsehshow „That‘s Life“ die überlebenden „Winton-Kinder“ ausfindig macht und diese unglaubliche Geschichte ans Licht bringt, vermag er sich seinem Kummer und den Schuldgefühlen stellen, die er so lange mit sich herumgetragen hat.

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One Life
Länge: 109 Minuten
FSK: ab 12

Chantal im Märchenland

Chanti is bäck – im wahrscheinlich geilsten Märchen ever! Chantal (Jella Haase), ewige Influencerin ohne Follower, und ihre beste Freundin Zeynep (Gizem Emre) geraten durch einen antiken Zauberspiegel, den sie für ein Social Media Gimmick halten, in die Märchenwelt. Zur Freude Chantals, denn als Prinzessin kann man doch vermutlich den besten Content generieren! Dummerweise ist es nicht irgendein Märchen, in das sie hineingerät, sondern ausgerechnet „Dornröschen“. Kleine Warnung an alle Prinzen: Wachküssen nur auf eigene Gefahr!

Während Chantal den Weg zurück nach Hause sucht, stellt sie fest, dass im Reich der Drachen, Feen und anderer Märchenfiguren vieles anders läuft, als wir es aus den Geschichten der Gebrüder Grimm kennen. Prinzessin Amalia (Maria Ehrich), die so gar nicht davon träumt verheiratet zu werden, der sensible Prinz Bosco (Max von der Groeben), der unter Identitätsproblemen leidet, Aladin (Mido Kotaini), der noch nie etwas von einem fliegenden Teppich gehört hat, und eine Hexe (Nora Tschirner), die alles andere als die Klischees erfüllt. „Chantal im Märchenland“ ist ein lustiges wie auch berührendes Abenteuer, das der Welt der Märchen einen neuen und zeitgemäßen Twist gibt und zeigt, dass es für ein Happy End ganz sicher keine Prinzen braucht.

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Chantal im Märchenland
Länge: 123 Minuten
FSK: 12

Kleine schmutzige Briefe

Die lebhafte Rose Gooding (Jessie Buckley) hat wenig mit der frommen Edith Swan (Olivia Colman) gemeinsam, außer dass sie Nachbarinnen in der englischen Küstenstadt Littlehampton in den 1920er Jahren sind. Doch eines Tages erhalten Edith und andere in der Stadt anstößige Briefe, gespickt mit gemeinen Beschuldigungen in unflätiger Sprache, und der Verdacht fällt sofort auf Rose. Scotland Yard ermittelt und Rose droht sogar, das Sorgerecht für ihre Tochter zu verlieren. Während die skandalösen Briefe weiterhin die Stadt heimsuchen, ahnt nur die Polizistin Gladys Moss (Anjana Vasan), dass etwas nicht stimmt und Rose möglicherweise doch nicht die Schuldige ist.

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Kleine schmutzige Briefe
Länge: 100 Minuten
FSK: ab 12

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