Alle Jahre wieder sorgt die Umstellung auf die Sommerzeit für eine größere Gefahr von Wildunfällen warnt die Polizei. Das Vorstellen der Uhren um eine Stunde hat zur Folge, dass Autofahrerinnen und Autofahrer, die den morgendlichen Weg zur Arbeit nun früher auf sich nehmen, vermehrt auf Wildtiere treffen. Gerade in wald- und feldreichen Gebieten, wie es in Teilen des Main-Taunus-Kreises der Fall ist, ist daher erhöhte Achtsamkeit geboten.
Durch eine angepasste Fahrweise mit reduzierter Geschwindigkeit und einem genauen Blick auf das Geschehen am Straßenrand kann man die Gefahr eines Wildunfalls deutlich reduzieren. Sollte ein Zusammenstoß jedoch nicht vermeidbar sein, gilt es, das Fahrzeug abzubremsen, ohne auf die Gegenfahrbahn oder gar in den Straßengraben auszuweichen. Nach einer Kollision melden Sie diese direkt über die Notrufnummer 110.
Wer präventive Unterstützung auch durch moderne Technik nutzen möchte, kann in der Smartphone-App „hessenWARN“ zudem die Funktion „Wildwarner“ aktivieren. Diese warnt Sie orts- und zeitabhängig während der Fahrt vor potenziellen Gefahrengebieten mit erhöhter Wildwechsel-Gefahr. red