Die Radwegeverbindung L 3017 Wallau – Massenheim – Wicker ist ein Stück näher gerückt. Der Regionalverband FrankfurtRheinMain und die vier beteiligten Städte Hofheim, Hochheim, Flörsheim und Wiesbaden haben den Vertrag über die Planung des Radweges unterzeichnet.
Der Regionalverband plant die Radwegeverbindung und schafft das Baurecht. Der Verlauf in den Abschnitten Wicker – Massenheim und Massenheim – Wallau steht grundsätzlich fest.
Die weiteren Schritte: Wenn die Vorplanung fertig ist, wird sie den vier Stadtverordnetenversammlungen zur Beschlussfassung vorgelegt. Zudem sollen sie über die Weiterführung der Maßnahme beschließen. Auf dieser Basis wird der Regionalverband beauftragt, eine baureife Planung zu erstellen und den Städten eine Beschlussvorlage zum Bau vorzulegen. Das Land Hessen baut und finanziert die Strecke. Die Kommunen werden an den Planungskosten nicht beteiligt.
Zubringer zum neuen Bahnhof Wallauer Spange
„Ich freue mich, dass es mit dieser seit Jahrzehnten gewünschten Radwegeverbindung vorangeht. Mein Dank gilt dem Regionalverband, der die notwendige Erfahrung und Fachkompetenz besitzt, um den Radweg zu planen“, so Erster Stadtrat Wolfgang Exner. Er weist auf die notwendige Abstimmung mit der geplanten Schienentrasse Wiesbaden – Flughafen Frankfurt und mit dem Haltepunkt auf Wallauer Gemarkung hin. „Wenn Planung und Umsetzung wie aus einem Guss gelingen, kann der neue Radweg ein perfekter Zubringer zum neuen Bahnhof werden“, erklärt Exner.
Lückenschluss im bestehnden Radwegenetz
Auch Bürgermeister Christian Vogt und Thomas Jung, zuständiger Stadtrat für die Nahmobilität, begrüßen, dass das Projekt Radwegeverbindung L 3017 starten kann. „Der Radweg wird Lücken schließen und die Städte besser miteinander vernetzen. Besonders die Bürgerinnen und Bürger in Wallau, Delkenheim, Massenheim und Wicker profitieren davon – sowohl im Alltag von und zur Arbeit oder Schule sowie zu Besorgungen, aber auch in der Freizeit“, ist Bürgermeister Vogt überzeugt. red
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